Folgen ko-stimulatorisch wirksame Antikörper auf die Immuncheckpoint-Inhibitoren?
Die Checkpoint-Inhibitoren wurden entwickelt, um hemmende Einflüsse auf die T-Lymphozyten – die zum Teil vom Tumor ausgeübt werden – auszuschalten und die T-Zellen so wieder gegen Tumorzellen in Stellung zu bringen. Neben solchen inhibitorischen Mechanismen, die überschießende immunologische Aktivitäten wie Autoimmunreaktionen verhindern sollen, gibt es aber auch ko-stimulatorische Moleküle auf den T-Zellen. Diese führen, wenn sie gleichzeitig mit deren T-Zell-Rezeptor stimuliert werden, zur Aktivierung und Proliferation der Zellen. Ein solches auf T-Zellen konstitutiv exprimiertes ko-stimulatorisches Molekül ist CD27, ein Mitglied der Superfamilie der Tumornekrosefaktor-Rezeptoren. Der…
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