Fruktosekonsum kann Gicht begünstigen

Medizin und Markt Autor: Pressemitteilung – Syneos Health Communications

Maisstärkesirup enthält bis zu 90 Prozent Fruktose. Maisstärkesirup enthält bis zu 90 Prozent Fruktose. © iStock.com/Bill Oxford

Ein wichtiger Faktor für das Entstehen der Symptomatischen Hyperurikämie ist eine purinreiche Ernährung. Untersuchungen der letzten Jahre zeigen nun, dass auch der Verzehr von Fruktose wesentlich zu einer Erhöhung der Gesamtharnsäuremenge beitragen kann.1 Zur Senkung der Harnsäure unter den Zielwert von 6 mg/dl bzw. 360 μmol/l werden bei Gichtpatienten Xanthinoxidase-Hemmer wie Febuxostat eingesetzt.

Jeder nimmt täglich Fruktose zu sich. Die Lebensmittelindustrie nutzt für ihre Produkte zunehmend günstigen Maisstärkesirup, der bis zu 90 Prozent Fruktose enthält und z.B. zum Süßen von Softdrinks verwendet wird. Mit dem stetig wachsenden Pro-Kopf-Verbrauch an Fruktose werden heute viele epidemisch anwachsende Erkrankungen wie Adipositas, Typ-2-Diabetes und nicht zuletzt Gicht in Verbindung gebracht. Fruktose ist der einzige Zucker, der im Körper eine Erhöhung der Harnsäurewerte, Dyslipidämie und Anzeichen einer Insulinresistenz bei gesunden Probanden hervorrufen kann.1

Ungebremste Harnsäureproduktion Fruktose unterliegt einer besonderen Metabolisierung: in der Zelle findet eine…

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