Palliativversorgung (Gar nicht so) seltene Symptome beachten
Obwohl zwei Drittel der Erkrankten in der Palliativversorgung von einer Anämie betroffen sind, existiert keine Leitlinie, die speziell das Vorgehen in dieser Situation am Lebensende thematisiert, betonte Dr. Ralph Simanek, Österreichische Gesellschaft für Gesundheitsmediation und Intensivberatung Wien.1 Er riet, bei den Betroffenen zunächst nach Defiziten zu suchen (Eisen, Vit B12, Folsäure) und diese ggf. durch Supplementation zu beheben. Um einer Hämolyse auf die Spur zu kommen, könne ein Blick auf die Retikulozytenzahl sinnvoll sein. Zudem solle abgeklärt werden, ob eine renale Ko-Komponente bestehe oder die Anämie eventuell durch Knochenmarkinsuffizienz verursacht worden sei. Weitere…
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