Geschlechtsinkongruenz Der Vielfalt affirmativ begegnen
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Gemäß aktueller ICD-11 handelt es sich bei der Inkongruenz zwischen dem am Lebensanfang festgelegten Geschlecht und der empfundenen Identität um einen Gesundheitszustand und nicht um eine psychische Störung.
In vielen Fällen führen die Abweichungen von körperlichen, psychischen und/oder sozialen geschlechtlich normierten Merkmalen bei Betroffenen zu einer Geschlechtsdysphorie mit teils gravierenden Folgen. Doch ist das Geschlecht nicht als binär, sondern vielmehr als Kontinuum und somit jede Geschlechtsidentität als Normvariante zu betrachten, schreiben Hannes Rudolph von HAZ – Queer Zürich und Kolleg:innen.
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