Lipidsenkung Gießkanne war gestern

Autor: Manuela Arand

Struktur eines LDL-Partikels. Violett: Cholesterol, gelb: Chol­esterolester und Tri­glyzeride, orange und 
blau: Phospholipide. Struktur eines LDL-Partikels. Violett: Cholesterol, gelb: Chol­esterolester und Tri­glyzeride, orange und blau: Phospholipide. © stock-adobe.com/ Juan Gärtner

Die lipidsenkende Therapie wird zunehmend individuell. Jedem dasselbe zu verordnen, greift zu kurz. Denn selbst auf moderne Medikamente antwortet manch einer mit einem Anstieg des LDL-Cholesterins.

Als kausaler kardiovaskulärer Risikofaktor bleibt das LDL-Cholesterin der maßgebliche Zielparameter bei den lipidsenkenden Therapien. Begonnen werden sollte eine solche Behandlung so früh und so konsequent wie möglich, um die Zahl der sogenannten Cholesterin­lebensjahre gering zu halten. Das erfordert genetisches Screening und eine gute Kommunikation mit den Patienten, betonte Prof. Dr. ­Oliver ­Weingärtner von der Klinik für Innere Medizin I am Uniklinikum J­ena.

In den letzten Jahren hat sich jedoch gezeigt, dass Patienten ganz unterschiedlich auf die verschiedenen Lipidsenker reagieren. Bestes Beispiel dafür sind Dialysepatienten, die per se ein hohes kardiovaskuläres Risiko tragen. Ein…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.