Glaukom: Das ist bei der Medikation zu beachten

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Die Inhaltsstoffe der Augentropfen werden über die Nasenschleimhaut aufgenommen und gelangen darüber ins Blut. Die Inhaltsstoffe der Augentropfen werden über die Nasenschleimhaut aufgenommen und gelangen darüber ins Blut. © iStock.com/Hopfphotography

In der Glaukomtherapie gibt es etliche Klippen, die kenntnisreich umschifft werden wollen. Über mögliche Wechselwirkungen der Augentropfen mit anderen Medikamenten und Kontraindikationen sollten auch Sie Bescheid wissen.

An erster Stelle der Glaukomtherapie steht nach wie vor die medikamentöse Senkung des Augen­innendrucks. Sie wird im Allgemeinen als Monotherapie begonnen. Nur bei sehr hohen Druckwerten ist bereits initial eine Kombination der Medikamente im Off-Label-Einsatz indiziert. Probleme mit der „Tropfenbehandlung“ entstehen im Alltag vor allem durch die mangelnde Beachtung von lokalen und systemischen Wechselwirkungen.

Jeder Zweite hat Hochdruck, jeder Dritte Diabetes

Damit es nicht dazu kommt, erhebt der Ophthalmologe vor jeder medikamentösen Glaukombehandlung eine allgemeine Anamnese, die die Allgemeinerkrankungen und systemischen Therapien des Patienten umfasst. Ein besonderes Augenmerk…

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