HFrEF Gliflozine first?

Autor: Sabine Debertshäuser

SGLT2-Inhibitoren werden gut vertragen, sind nebenwirkungsarm und können die Sicherheit und Verträglichkeit anderer Basismedikamente positiv beeinflussen SGLT2-Inhibitoren werden gut vertragen, sind nebenwirkungsarm und können die Sicherheit und Verträglichkeit anderer Basismedikamente positiv beeinflussen © H_Ko - stock.adobe.com

SGLT2-Inhibitoren gehören zu den „Fantastic Four“ bei der Behandlung der Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion. Sie können das Risiko für kardiovaskuklär bedingten Tod und Hospitalisierung reduzieren. Doch Ihre Rolle im Therapieschema bleibt diskussionswürdig.

Inhibitoren der Natrium-Glukose-Cotransporter 2 (SGLT2) gehören zusammen mit ACE-Hemmern, Betablockern und Mineralokortikoid-Rezeptor-Antagonisten zu den vier Klassen von Arzneimitteln, die die Prognose von Patienten mit Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF) verbessern können. Auch in der aktualisierten ESC-Leitlinie werden die vier Substanzklassen empfohlen.

Gliflozine in der Erstlinientherapie einzusetzen kann aber auch kritisch gesehen werden, zumindest gibt es Argumente dafür und dagegen. Für die SGLT2-Inhibitoren als Medikament der ersten Wahl plädiert Prof. Dr. Milton Packer vom University Medical Center in Dallas. Der Wissenschaftler betont die Bedeutung der…

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