Interview „SGLT2-Hemmer und mehr: Wie früh die Therapie ansetzen?“

Autor: Angela Monecke

Neue Medikamente schützen Herz und Nieren bei Diabetes, berichtet Professor Dr. Christoph Wanner, Seniorprofessor
am Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz in Würzburg. Neue Medikamente schützen Herz und Nieren bei Diabetes, berichtet Professor Dr. Christoph Wanner, Seniorprofessor am Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz in Würzburg. © puckillustrations – stock.adobe.com / privat

Euphorie bei Forschenden auf der ganzen Welt: Endlich ist eine effektive Therapie der diabetischen Nephropathie möglich. Auch beim Herzschutz tut sich viel. Einer der renommiertesten Experten auf diesem Gebiet ist Professor Dr. Christoph Wanner, mittlerweile Seniorprofessor in Teilzeit am Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz in Würzburg sowie an der University of Oxford. Das Interview gab er uns während eines Aufenthalts in Zürich.

SGLT2-Hemmer werden heute nicht nur als Antidiabetika zur Therapie des Typ-2-Diabetes eingesetzt – sie schützen auch Herz und Nieren. Im Fokus stehen in den letzten Jahren Indikationserweiterungen für Herz- und Niereninsuffizienz. Was bedeutet das für den Herz- und Nierenschutz von Menschen mit Typ-2-Diabetes?

Prof. Dr. Christoph Wanner: Man kann die SGLT-2-Hemmer jetzt als organprotektive Therapien auffassen. Die Erweiterung der Indikationen zur Behandlung der kardiovaskulären Erkrankungen der HFpF und HFrEF und die jetzt relativ breite Indikation für chronische Nierenerkrankung machen es für Allgemeinärzt*innen und Internist*innen sehr einfach, diese Therapien anzuwenden, zumal sie…

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