So profitieren die Nieren In diesen Situationen bessern SGLT2-Hemmer die Prognose bei chronischer Niereninsuffizienz

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Bei hohem Risiko für eine CKD-Progression sind SGLT2-Hemmer sinnvoll. Bei hohem Risiko für eine CKD-Progression sind SGLT2-Hemmer sinnvoll. © Science Photo Library/ZIAD M. EL-ZAATARI

Lange fehlten Therapien, um die Langzeitprognose bei chronischer Niereninsuffizienz zu verbessern. Dann tauchten gleich mehrere Medikamentengruppen auf, darunter SGLT2-Inhibitoren. Sie verbessern unabhängig von einem Diabetes das renale und kardiovaskuläre Outcome signifikant. Eine Praxisleitlinie gibt Hilfestellung für ihren Einsatz.

Zum Nutzen und Risiken der SGLT2-Inhibitoren existiert inzwischen Evidenz über einen Zeitraum von fünf Jahren. Diese fasste ein Team um Arnav Agarwal von der McMaster University in Hamilton in einer systematischen Metaanalyse aus 13 Studien mit insgesamt fast 30.000 Teilnehmenden zusammen. Aus den Daten entwickelten sie Empfehlungen für Gruppen mit unterschiedlich hohem Risiko für eine Progression der chronischen Niereninsuffizienz (CKD).

Für den Fall eines sehr hohen Risikos ergab die Auswertung, dass SGLT2-Inhibitoren die Gesamtmortalität, die kardiovaskuläre Mortalität, sowie das Risiko für Hospitalisierung wegen Herzinsuffizienz, für Nierenversagen und für nicht-tödliche Myokardinfarkte…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.