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Hepatorenales Syndrom – Ursachen und Behandlungsoptionen

Tritt neben einer Leberzirrhose mit Aszites eine plötzliche Nierenfunktionsstörung auf, ohne dass Urin oder Ultraschall auf strukturelle Schäden hindeuten, könnte es sich um ein hepatorenales Syndrom mit akutem Nierenversagen (HRS-AKI) handeln. Wegweisend ist nach aktueller Maßgabe ein Anstieg des Serumkreatinins um mindestens 0,3 mg/dl innerhalb von zwei Tagen, was sich auch durch Absetzen von Diuretika und zweitägige Volumengabe nicht bessert.
Minderdurchblutung des Nierengewebes als Ursache
Abweichend von früheren Definitionen, die eine Verdopplung des Kreatininwerts auf mindestens 2,5 mg/dl voraussetzten, ist die Diagnose damit schon eher möglich. Ein Umstand, den Dr. Douglas A.…
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