Herzzerreißend: Emotionaler Stress begünstigt Koronardissketion
Eine Mittvierzigerin war rasch beschwerdefrei, was für einen psychischen Vorgang sprach. Aber das EKG zeigte initial ST-Hebungen. Zehn Minuten später hatten sie sich zurückgebildet, doch in den unteren Anleitungen persistierten negative T-Wellen.
Im Katheterlabor fand man keine atherosklerotischen Plaques – aber eine Dissektion der rechten Koronararterie. Die Kollegen implantierten zwei Stents und entließen die Frau mit ASS plus Ticagrelor für ein Jahr.
Spontane koronare Dissektionen treffen zu über 90 % Frauen, schreiben die Autoren der Kasuistik. Bei der Mehrheit der Betroffenen lässt sich ein vorausgehender emotionaler oder physischer Stress ermitteln.
Resultiert keine Ischämie,…
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