Weniger Stress durch Wohnen am Stadtrand?
Den Einfluss von wohnortnaher Natur auf die Hirngesundheit untersuchten Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung. Sie analysierten mittels MRT drei stressverarbeitende Hirnregionen von 341 Großstädtern zwischen 61 und 82 Jahren. Die gewonnenen Informationen setzten sie anschließend mit verschiedenen Wohnumgebungen in Relation.
Es zeigte sich, dass die Amygdala von Stadtbewohnern, die nahe am Waldrand wohnten, strukturell und funktionell gesünder war als die der anderen Probanden. Die Autoren schließen aus diesen Beobachtungen, dass „Waldrandbewohner“ vermutlich besser mit Stress umgehen können als Innenstädter. Denkbar ist allerdings auch, dass die Nähe zum Wald gar…
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