Angelockt durch Östrogen Hormontherapie fördert Autoimmunerkrankungen

Autor: Dr. Sonja Kempinski

Ob zur Empfängnisverhütung oder gegen Wechseljahrsbeschwerden: Eine Östrogen-Progesteron-Kombitherapie erhöht das Risiko für zahlreiche Autoimmunerkrankungen. Ob zur Empfängnisverhütung oder gegen Wechseljahrsbeschwerden: Eine Östrogen-Progesteron-Kombitherapie erhöht das Risiko für zahlreiche Autoimmunerkrankungen. © rosifan19 – stock.adobe.com

Warum führt eine Östrogen-Progesteron-Therapie zu mehr Autoimmunerkrankungen? Neue Studiendaten zeigen klare Zusammenhänge – mit einer Ausnahme.

Ob zur Empfängnisverhütung oder gegen Wechseljahrsbeschwerden: Eine Östrogen-Progesteron-Kombitherapie erhöht das Risiko für zahlreiche Autoimmunerkrankungen. Die Gefahr für ein Antiphospholipidsyndrom sinkt hingegen.

Autoimmunerkrankungen treten bei Frauen häufiger auf als bei Männern. Dies ist wahrscheinlich sowohl auf genetische Faktoren zurückzuführen als auch auf hormonelle Unterschiede. Geschlechtshormone wie Östrogen und Progesteron sind bekannt dafür, dass sie das Immunsystem beeinflussen. Inwieweit Östrogene die Entwicklung von Autoimmunerkrankungen begünstigen, haben US-amerikanische Forschende um Dr. Irakli Tskhakaia von der Johns Hopkins University in Baltimore mithilfe einer…

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