HPV-positive Tumoren: Strahlung sparen
Kopf-Hals-Tumoren, die positiv für humane Papillomviren (HPV) sind, werden immer häufiger diagnostiziert. Dies gilt insbesondere für Plattenepithelkarzinome im Oropharynx-Bereich. Verglichen mit HPV-negativen Tumoren haben sie eine gute Prognose mit einer nur halb so hohen Letalität. Möglicherweise liegt das an der hohen Radiosensitivität der Tumoren. Das hat Überlegungen befördert, dass sich bei diesen Patienten die Strahlendosis reduzieren lassen könnte.
In einer einarmigen Studie erhielten 44 Patienten im medianen Alter von 60 Jahren mit HPV-positiven Plattenepithelkarzinomen des Oropharynx im Stadium III oder IV zunächst zwei Zyklen einer Induktionschemotherapie aus 175 mg/m2…
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