Metastasierter Brustkrebs Hürden überwinden auf dem Weg zur molekularbasierten Therapie
Die Diskussionsrunde eröffnete Dr. Philippe Aftimos vom Institut Jules Bordet in Brüssel mit einer Präsentation eines Falles aus seiner Klinik (s. Kasten). Gemäß der aktuellen Leitlinie der ESMO zur Therapie des metastasierten Mammakarzinoms sollte nach Versagen der endokrinen Kombinationstherapie mit einem CDK4/6-Inhibitor in der Erstlinie eine molekulare Testung erfolgen. Diese erfolgt sowohl auf somatische Mutationen (anhand einer Gewebe- oder Blutprobe) als auch auf Keimbahnmutationen der Gene BRCA1 und 2 sowie PALB2.1 Klinisch relevant ist laut dem „ESMO Scale for Clinical Actionability of Molecular Targets“ (ESCAT-Level I) die Testung auf folgende somatische Alterationen:2
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