Hyperplasie: Prostataembolisation macht der Resektion Konkurrenz
Urologen setzen die Prostataarterienembolisation schon länger ein, um persistierende Hämaturien nach transurethraler Prostataresektion, Biopsie oder anderen Eingriffen zu stoppen. Auf die Idee, dass die Embolisation auch zur Behandlung der benignen Hyperplasie (BPH) effektiv sein könnte, kam man erst um die Jahrtausendwende, schreiben Dr. Paul Steffen und Kollegen vom Katholischen Marienkrankenhaus Hamburg. Im Jahr 2000 wurde ein Fall publiziert, bei dem auffiel, dass nicht nur eine Blutung nach Katheterisierung gestillt werden konnte, sondern die Prostata alsbald zu schrumpfen begann – nach einem Jahr um 62 %.
Bei der therapeutischen Embolisation wird die Arteria vesicalis…
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