Da staunt der Urologe: 528 g schwere Prostata bei Herzinsuffizienztherapie entdeckt
Ursprünglich war der 81-jährige Mann wegen einer dekompensierten Herzinsuffizienz stationär aufgenommen worden. Als der zur Bilanzierung der i.v. verabreichten Diuretika gelegte transurethrale Blasenkatheter anfänglich blutiges Sekret und dann gar nichts mehr förderte, hielt man die sonographisch sichtbare Raumforderung zunächst für eine Blasentamponade.
Erst während der notfallmäßigen endoskopischen Ausräumung zeigte sich eine massiv vergrößerte Prostata als eigentliche Blutungsquelle, woraufhin die Operateure auf ein offenes chirurgisches Vorgehen wechselten. Aufgrund der unzähligen varikös veränderten Venen entschied sich das Team um Dr. Jürgen Stein, Abteilung Urologie des…
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