Vitiligo als Nebenwirkung von Dupilumab In den meisten Fällen haben die Patienten aber eine gute Prognose

Autor: Alexandra Simbrich

Vitiligo ist eine bisher sehr selten beobachtete Nebenwirkung des Interleukin-4/13-Hemmers Dupilumab. Vitiligo ist eine bisher sehr selten beobachtete Nebenwirkung des Interleukin-4/13-Hemmers Dupilumab. © Axel Bueckert – stock.adobe.com

Zu den bekannten Nebenwirkungen von Dupilumab zählen Reaktionen an der Einstichstelle oder eine Konjunktivitis. Nähere Informationen zu einer bisher weniger beachteten kutanen Nebenwirkung geben Kollegen in einer aktuellen Fallserie.

US-amerikanische Dermatologen beschreiben insgesamt sieben Fälle, in denen sich bei Patienten unter einer Therapie mit dem Anti-IL-4/13-Antikörper Dupilumab Depigmentierungen im Rahmen einer Vitiligo manifestiert oder verschlimmert hatten. Die drei Männer und vier Frauen im Alter zwischen 18 und 52 Jahren hatten das Biologikum aufgrund einer Neurodermitis (n = 5) oder einer Polyposis nasi (n = 2) erhalten. 

Im Schnitt zeigte sich der Befund 3,4 Monate nach Beginn der Therapie: In vier Fällen (57,1 %) trat die Vitiligo neu auf, bei drei Patienten mit einer unbehandelten, aber zuvor stabilen Vitiligo verschlechterte sich die Erkrankung. Sechs Betroffene entwickelten eine bilaterale, einer…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.