Brustkrebs Inavolisib plus Palbociclib/Fulvestrant als neue Option 

Autor: Dr. Judith Lorenz

Etwa 35-40% der HR+ Mammakarzinome mit PIK3CA-Mutationen profitieren von Palbociclib, Fulvestrant und Inavolisib. Etwa 35-40% der HR+ Mammakarzinome mit PIK3CA-Mutationen profitieren von Palbociclib, Fulvestrant und Inavolisib. © New Africa – stock.adobe.com

Etwa 35 % bis 40 % der HR+ Mammakarzinome weisen aktivierende PIK3CA-Mutationen auf, die mit einer ungünstigen Prognose einhergehen. Personen mit einem solchen Tumor profitieren im fortgeschrittenen Stadium von einer Kombinationstherapie aus Palbociclib und Fulvestrant sowie dem PI3K-Inhibitor Inavolisib.

Für das lokal fortgeschrittene oder metastasierte HR+ Mammakarzinom spielen drei onkogene Signalwege eine wichtige Rolle: Der Östrogenrezeptor-, der CDK4/6- und der PI3K-Pathway. Alle drei simultan therapeutisch anzusprechen, scheiterte bislang an inakzeptablen Nebenwirkungen der Wirkstoffkombinationen, berichten Forschende um Prof. Dr. Dr. Nicholas Turner, The Royal Marsden Hospital und Institute of Cancer Research in London. Inavolisib löst dieses Problem: Der hochwirksame PI3K-Hemmer inhibiert selektiv die Alpha-Isoform der katalytischen p110-Untereinheit des PI3K-Komplexes und unterstützt den Abbau von mutiertem p110α. Dieser Wirkmechanismus verbreitert das therapeutische Fenster, sodass…

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