„Apps auf Rezept“ Digitale Gesundheitsanwendungen in den Leitlinien
Genau 40 DiGA gibt es derzeit auf Rezept, knapp 200.000 sind bisher verschrieben. Nur 15 dieser digitalen Helfer wurden bislang dauerhaft ins Verzeichnis aufgenommen – vor allem für Depression, Angststörungen und psychosomatische Krankheitsbilder, weiß Prof. Dr. Martin Möckel, Sprecher der DGIM-Arbeitsgruppe DiGA/KI in Leitlinien.
Welche konkrete Rolle den Anwendungen in der Versorgung zukommen soll, ist Ärzt*innen noch unklar. Laut Prof. Dr. Möckel sollte der Einsatz von DiGA wie die Medikation im Rahmen des ärztlichen Behandlungsplans erfolgen. Deren „größte potenzielle Wirksamkeit“ sieht er in regelmäßigen Konsultationen. Aktuell fehle dafür aber eine entsprechende Vergütung, sagte er.
…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.