Basalzellkarzinom Intraläsionale Injektionen schrumpften schwer resektable Basalzellkarzinome

Autor: Lara Sommer

Neoadjuvante Virustherapie mit T-VEC zeigt vielversprechende Ergebnisse bei Basalzellkarzinomen. Neoadjuvante Virustherapie mit T-VEC zeigt vielversprechende Ergebnisse bei Basalzellkarzinomen. © Inge – stock.adobe.com

Die Exzision von Basalzellkarzinomen kann komplexe Rekonstruktionen erforderlich machen. Eine neoadjuvante Virustherapie schrumpfte 50 % problematischer Läsionen so sehr, dass doch ein konventioneller Wundverschluss gelang.

Neoadjuvante Therapien zielen darauf ab, die postoperative Morbidität von Erkrankten mit Basalzellkarzinomen (BCC) zu senken und die Chancen auf eine kurative Resektion zu erhöhen. Hedgehog-Inhibitoren erreichen gute Ansprechraten, werden aber oft schlecht toleriert. Dr. Julia Maria Ressler, Medizinische Universität Wien, und Kolleg:innen testeten in einer Phase-2-Studie nun die onkolytische Virustherapie Talimogene-laherparepvec (T-VEC), die intraläsional appliziert wird und bereits für unresektable Herde fortgeschrittener Melanome zugelassen ist. 

Es nahmen 18 Patient:innen mit einem schwer resezierbaren kutanen BCC teil, die zum Wundverschluss einen Hautlappen oder eine

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.