Ist Begleitung beim Sterbefasten Sterbehilfe?
Der freiwillige Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit (FVNF) stellt eine bewusste Entscheidung dar, absichtlich den eigenen Tod herbeizuführen. Man muss ihn daher klar von Situationen abgrenzen, in denen terminal Kranke mangels Hunger oder Durst nichts mehr zu sich nehmen, betonen Professor Dr. Alfred Simon und seine Kollegin Nina Luisa Hoekstra von der Akademie für Ethik in der Medizin der Universität Göttingen.
Rechtlich besteht keine Pflicht zur Intervention
Deutsche Hausärzte begleiten Patienten offenbar öfter beim Sterbefasten, als man bisher annahm, wie aktuelle Erhebungen zeigen. Für Todkranke, die sich zum Sterben bereit fühlen und die Umstände ihres Todes bis zu einem gewissen Grad…
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