Alzheimer früh bremsen Kann eine krankheitsmodifizierende Therapie mobilisieren?

Autor: Friederike Klein

Eine Herausforderung wird im Alltag aber der Strom von Menschen sein, die Angst vor einer Demenz haben und glauben, erste Symptome an sich festzustellen. Eine Herausforderung wird im Alltag aber der Strom von Menschen sein, die Angst vor einer Demenz haben und glauben, erste Symptome an sich festzustellen. © Orawan – stock.adobe.com

Die Entwicklung einer Alzheimerdemenz lässt sich offenbar doch bremsen. Im Frühstadium der Erkrankung gegeben, kann der Amyloid-Antikörper Lecanemab den Progress verlangsamen. Experten diskutierten über die Konsequenzen einer möglichen Zulassung des Wirkstoffs.

Es ist nicht übertrieben zu sagen: Wir haben einen Durchbruch“, meinte Prof. Dr. ­Oliver ­Peters von der Charité – Universitätsmedizin Berlin. „Wir stehen an der Schwelle zu einer krankheitsmodifizierenden Therapie.“ Damit bezog er sich auf ­Lecanemab, einen Antikörper gegen Amyloid-beta-Protofibrillen. In einer aktuellen Phase-3-Studie konnte mit dem Wirkstoff, der alle 14 Tage intravenös verabreicht wurde, eine Verzögerung der Alzheimerkrankheit erreicht werden. Primärer Endpunkt war die Veränderung der Alzheimersymptome in sechs Domänen. Nach 18 Monaten zeigte sich eine um 27 % geringere Verschlechterung der Symptome als unter Placebo, berichtete Prof. Peters. Auch sekundäre Endpunkte…

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