Alzheimer früh bremsen Kann eine krankheitsmodifizierende Therapie mobilisieren?
Es ist nicht übertrieben zu sagen: Wir haben einen Durchbruch“, meinte Prof. Dr. Oliver Peters von der Charité – Universitätsmedizin Berlin. „Wir stehen an der Schwelle zu einer krankheitsmodifizierenden Therapie.“ Damit bezog er sich auf Lecanemab, einen Antikörper gegen Amyloid-beta-Protofibrillen. In einer aktuellen Phase-3-Studie konnte mit dem Wirkstoff, der alle 14 Tage intravenös verabreicht wurde, eine Verzögerung der Alzheimerkrankheit erreicht werden. Primärer Endpunkt war die Veränderung der Alzheimersymptome in sechs Domänen. Nach 18 Monaten zeigte sich eine um 27 % geringere Verschlechterung der Symptome als unter Placebo, berichtete Prof. Peters. Auch sekundäre Endpunkte…
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