Krebspatienten das Leben erleichtern

Medizin und Markt , Fortbildung Autor: Maria Weiß

Mistelpräparate werden begleitend zur Chemotherapie eingesetzt, um Symptome durch Nebenwirkungen zu mildern. Mistelpräparate werden begleitend zur Chemotherapie eingesetzt, um Symptome durch Nebenwirkungen zu mildern. © Comugnero Silvana – stock.adobe.com

Menschen mit Krebs können von der ergänzenden Behandlung mit Mistelpräparaten profitieren. Diese Arzneimittel mildern laut Studien die Nebenwirkungen einer Chemo­therapie und bessern die Lebensqualität. Zudem werden sie in der Palliativmedizin eingesetzt.

Schon seit Anfang des 20. Jahrhunderts wird die Mistel in der anthroposophischen Medizin zur Krebsbehandlung verwendet. Die am besten dokumentierten Wirkstoffe der Schmarotzerpflanze sind die Mistellektine und die Visco­toxine, erklärte Dr. Frank Meyer, Facharzt für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren in Nürnberg. Aber auch für andere Inhaltsstoffe von Viscum album sind positive Effekte nachgewiesen, sodass Gesamt­extrakte aus der Pflanze zum Einsatz kommen.

Am häufigsten werden die Mis­telpräparate begleitend zu einer Chemotherapie eingesetzt. Es ist heute gut belegt, dass die Pflanzenextrakte die Zytotoxizität der Chemotherapeutika nicht beeinträchtigen und in höheren Konzentrationen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.