Was bei Anaphylaxie in der Praxis zu tun ist
Selten äußern sich anaphylaktische Reaktionen nur in Urtikaria, Flush und Juckreiz. Wesentlich häufiger treten Grad-2-Reaktionen mit Kreislaufdysregulation, Dyspnoe und Nausea auf oder auch solche vom Grad 3 mit Schocksymptomen, Ödemen und Bronchospasmus. Der Grad 4 mit Kreislaufstillstand ist dann eher wieder selten, erläuterte Dr. Stephan Wallmeyer, Allgemeinarzt und Notfallmediziner aus Dortmund. Vorrangiges Therapieziel sei es, den Übergang in die nächsthöhere Stufe zu verhindern.
Für den Notfall Anaphylaxie sollte in jeder Praxis ein interner Notruf verabredet werden, um bei Bedarf eine Kette von Handlungen in Gang setzen zu können. Hierzu gehören organisatorische Strukturen wie…
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