Pseudomonas den Garaus machen Langanhaltender Eradikationserfolg bei Bronchiektasen durch inhalative plus systemische Antibiotikagabe

Autor: Dr. Anna Millenaar

Eine antibakterielle Kombinationstherapie zeigte größere Erfolge als eine Monotherapie. Eine antibakterielle Kombinationstherapie zeigte größere Erfolge als eine Monotherapie. © Nadezhda Buravleva – stock.adobe.com

Patienten mit Bronchiektasen sind anfällig für chronische bakterielle Infektionen der Atemwege, meist verursacht durch Pseudomonas aeruginosa. Damit verknüpft ist eine erhöhte Exazerbations- und Hospitalisierungsrate sowie eine schlechtere Prognose.

Dünne Datenlage trotz Leitlinienempfehlung

Für Patienten mit zystischer Fibrose konnte nachgewiesen werden, dass eine frühe Eradikationstherapie, die eine inhalative Behandlung mit oder ohne systemische Antibiotika umfasst, einer chronischen Infektion entgegenwirkt. Zu den Aussichten bei Bronchiektasen gibt es trotz Leitlinienempfehlung der ERS bisher kaum belastbare Daten. Unklar bleibt, welche Therapieform im klinischen Alltag zu langanhaltender Keimfreiheit führt.

Wissenschaftler um Mariana Conceição von der Pneumologie des Centro Hospitalar Tondela-Viseu im portugiesischen Viseu haben deshalb eine Metaanalyse durchgeführt. Dafür durchsuchte das Team verschiedene Datenbanken nach…

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