Liegt es wirklich am Histamin?
Histamin ist in vielen Nahrungsmitteln enthalten. Leichte Intoxikationen treten bei Aufnahme von mehr als 100 mg auf, schwere bei etwa 1 g z.B. nach dem Verzehr von verdorbenem Thunfisch oder Makrelen. Als Unverträglichkeitsreaktionen imponieren plötzliche Hautrötungen, Juckreiz, Übelkeit und Erbrechen, Diarrhö und abdominelle Schmerzen. Auch kardiovaskuläre und Atemwegssymptome sind möglich, heißt es in der „Leitlinie zum Vorgehen bei Verdacht auf Unverträglichkeit gegenüber oral aufgenommenem Histamin“.
Ursache soll ein gestörter Katabolismus von Histamin infolge eines Mangels an Diaminoxidase sein, bewiesen werden konnte ein kausaler Zusammenhang bis dato allerdings nicht. Da die…
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