Bipolare Erkrankung Medikamente verhindern depressive Episode nur beschränkt
Auch bei leitliniengerechter Therapie sind Patienten mit einer bipolaren Störung nur etwa für die Hälfte der Zeit in euthymem Zustand. Depressive Episoden kommen dreimal häufiger vor als manische oder hypomane Phasen. Der depressive Anteil der Störung ist damit überwiegend für die psychosoziale Beeinträchtigung der Patienten verantwortlich, schreiben Dr. Kate Levenberg und Prof. Dr. Zachary Cordner, Johns Hopkins School of Medicine, in einer aktuellen Übersichtsarbeit.
Für die medikamentöse Behandlung einer depressiven Episode stehen einige moderne atypische Antipsychotika zur Verfügung: Olanzapin in Kombination mit Fluoxetin sowie Quetiapin, Lurasidon und Cariprazin, in den USA auch…
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