Aktuelle Datenlage Psychosen, Angst und Depression mit Cannabis behandeln?
Etwa 6 % der Erwachsenen hierzulande setzen Cannabis mindestens einmal im Jahr als Rauschmittel ein. Bei jedem Hundertsten im Alter zwischen 18 und 64 Jahren liegt eine Cannabiskonsumstörung mit schädlichem Gebrauch und Abhängigkeit vor.
Die Organtoxizität des Gebrauchs ist dabei eher gering, schreiben Professor Dr. Ulrich Preuss von der Vitos Klinik Herborn und Privatdozentin Dr. Eva Hoch von der Ludwig-Maximilians-Universität München. Das Schadenspotenzial des Krauts liege vielmehr im psychischen Bereich: Das Risiko für kognitive Beeinträchtigungen, Psychosen und Schizophrenie, für affektive Störungen und Angsterkrankungen steigt abhängig von Konsumbeginn, Dauer und…
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