Psychopharmaka Verlust der Lebensqualität als Nebenwirkung

Autor: Dr. Elke Ruchalla

Bei unerwünschten Effekten bleibt oft nur der Wechsel auf andere Substanzen. (Agenturfoto) Bei unerwünschten Effekten bleibt oft nur der Wechsel auf andere Substanzen. (Agenturfoto) © RioPatuca Images – stock.adobe.com

Die Nebenwirkungen von Antidepressiva und Neuroleptika können so belastend sein, dass der Patient die Behandlung eigenmächtig abbricht. Dabei lassen sich die Probleme in vielen Fällen lösen.

Mit einem Anpassen der Dosis oder dem Wechsel der Galenik bekommt man unerwünschte Effekte von Psychopharmaka oft in den Griff. Mitunter – und sofern für den Patienten akzeptabel – hilft bereits Zuwarten.

Lässt sich damit keine Besserung erzielen, bleiben im Wesentlichen drei Möglichkeiten:

  • eine zusätzliche Medikation, die die ungewollten Effekte abmildert
  • der Wechsel auf ein alternatives Arzneimittel
  • verhaltensmodifizierende Interventionen

Stets sind individuelle Lösungen gefragt, schreiben Dr. ­Simon ­Cohen und ­Matthias ­Müller-Riese von der ­HELIOS ­Marien ­Klinik in Duis­burg. Das gelte insbesondere für Patienten, die offenkundig von der Pharmakotherapie profitieren und bei denen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.