Kleines Einmaleins der Psychopharmakologie für Diabetologen
Gegen Depressionen gibt’s Antidepressiva, bei Schlafstörungen werden Hypnotika verschrieben und wer unter pathologischen Ängsten leidet, bekommt – na klar – Anxiolytika. Diese 1-zu-1-Zuordnung von Psychopharmaka zu einzelnen psychischen Störungen ist pragmatisch, widerspricht jedoch den Befunden aus Genetik und Bildgebung. Vielmehr finden sich starke Überlappungen zwischen den verschiedenen psychiatrischen Erkrankungen. In der Psychiatrie geht man deshalb davon aus, dass vielmehr Netzwerkfunktionen im Gehirn gestört sind, als nur die einzelnen Transmittersysteme, erklärte Professor Dr. Dieter F. Braus, Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, HELIOS Dr. Horst…
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