Neue Studie zu COVID-19-Medikament Mit antiviraler Therapie so krank wie ohne

Autor: Dr. Elke Ruchalla

Risikogruppen müssen neu definiert werden. Risikogruppen müssen neu definiert werden. © Andrey Popov - stock.adobe.com

Ungeimpfte mit hohem Risiko für einen COVID-19-Verlauf profitieren von einer antiviralen Therapie mit Nirmatrelvir/Ritonavir. Bei den übrigen Erkrankten scheint die Kombinationstherapie jedoch nichts zu bringen

Bei Ungeimpften mit hohem Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf senkt die Kombination Nirmatrelvir plus Ritonavir die Gefahr für stationäre Einweisungen oder Tod um fast die Hälfte. So lautete das Ergebnis der 2022 publizierten EPIC-HR-Studie. Um herauszufinden, wie das Präparat bei Geimpften oder Personen ohne Risikofaktoren wirkt, starteten Dr. Jennifer Hammond vom Pharmaunternehmen Pfizer in Collegeville und Kollegen eine Folgestudie.

In ihre Untersuchung schlossen die Forscher 1.288 Patienten mit einer im Labor gesicherten SARS-CoV-2-Infektion ein. Die Patienten waren entweder vollständig geimpft bei mindestens einem Risikofaktor für einen schweren Verlauf oder seit zwölf Monaten…

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