Mit Epilepsiepatientinnen früh über Kinderwunsch sprechen
Nach intrauteriner Exposition gegenüber einer antikonvulsiven Monotherapie ist das Risiko für große Fehlbildungen um das Zwei- bis Dreifache erhöht. Mit der Zahl eingenommener Substanzen steigt das Risiko weiter an, informiert Professor Dr. Bettina Schmitz von der Klinik für Neurologie des Vivantes Humboldt-Klinikums in Berlin.
Um die substanzspezifischen Risiken alter und neuer Antiepileptika besser einschätzen zu können, wurden in den letzten Jahren mehrere Schwangerschaftsregister, darunter das EURAP, initiiert. In diesem 1999 gestarteten europäischen Register werden inzwischen über 6400 abgeschlossene Schwangerschaften prospektiv erfasst. Für dieses Jahr steht die erste Auswertung des…
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