Epileptischer Anfall Zunächst Differenzialdiagnosen ausschließen
Epileptische Anfälle sind mit einer Lebenszeitprävalenz von 5 % ein häufiges Phänomen. Sie entstehen durch eine pathologisch exzessive und/oder synchrone Hirnaktivität mit gestörter Balance zwischen zerebraler Exzitation und Inhibition. Die Symptome hängen von der Lokalisation der Aktivität ab und reichen von subjektiven Wahrnehmungsstörungen (Aura) über Sprachstörungen und andere komplexe motorische Phänomene bis hin zum klassischen generalisierten tonisch-klonischen Anfall. Der Patient kann dabei bewusstseinsklar, eingetrübt oder bewusstlos sein, schreibt Prof. Dr. Adam Strzelcyk von der Goethe-Universität Frankfurt.
Der epileptische Anfall ist das Leitsymptom einer Epilepsie, kann aber…
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