Prostatakarzinom Mit fünf Sitzungen wird die gleiche Wirksamkeit erreicht wie mit konventioneller Bestrahlung

Autor: Josef Gulden

Die stereotaktische Strahlentherapie mit fünf Sitzungen ist bei Prostatakrebs genauso wirksam wie eine konventionelle Radiotherapie. Die stereotaktische Strahlentherapie mit fünf Sitzungen ist bei Prostatakrebs genauso wirksam wie eine konventionelle Radiotherapie. © Peakstock – stock.adobe.com

Die stereotaktische Strahlentherapie mit nur fünf Sitzungen ist bei Personen mit neu diagnostiziertem lokalisiertem Prostatakarzinom der Stadien T1 oder T2 offenbar ähnlich wirksam wie die konventionelle oder auch mäßig hypofraktionierte Radiotherapie. Hinsichtlich des Zeitaufwands stellt sie eine deutlich attraktivere Alternative dar.

Eine stereotaktische Bestrahlung trifft Tumorgewebe gezielter und kann deshalb mit geringerer Gesamtdosis und weniger Bestrahlungsterminen den gleichen Effekt hervorrufen. Diese Hypothese prüften Prof. Dr. Nicholas van As, The Royal Marsden Hospital, London, und Kolleg:innen bei Erkrankten mit neu diagnostiziertem, lokalisiertem Prostatakarzinom. Ein Schritt in diese Richtung war schon die Etablierung der mäßig hypofraktionierten Radiotherapie gewesen, bei der höhere Einzeldosen in weniger Sitzungen gegeben werden. Sie erscheint dadurch für Betroffene ebenso wie für Gesundheitssysteme attraktiver. 

An der vorliegenden Phase-3-Studie PACE-B nahmen Personen mit neu diagnostiziertem…

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