Wann überweisen, wann selbst behandeln? Mit Rheuma in der Hausarztpraxis umgehen

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Hausärztinnen und Hausärzten kommt bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen eine Schlüsselrolle zu. Hausärztinnen und Hausärzten kommt bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen eine Schlüsselrolle zu. © Prostock-studio - stock.adobe.com

Hausärztinnen und Hausärzte haben bei der Früherkennung entzündlich-rheumatischer Erkrankungen eine zentrale Rolle eingenommen. Moderne Therapien und die steigende Lebenserwartung erfordern präzises Wissen, um zwischen unkomplizierten Fällen und akuten Notfällen wie Riesenzellarteriitis zu unterscheiden.

Hausärztinnen und Hausärzten kommt bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen eine Schlüsselrolle zu. Während unkomplizierte Fälle von Gicht und Polymyalgie bei ihnen gut aufgehoben sind, sollten sie bei Kollagenosen, Arthritiden oder Gefäßerkrankungen rheumatologisches Fachpersonal hinzuziehen.

Der Mangel an Rheumatologinnen und Rheumatologen ist in den letzten Jahren noch größer geworden, da moderne Therapiestrategien die Lebenserwartung von Betroffenen normalisiert haben und entsprechend mehr von ihnen zu versorgen sind. Umso wichtiger ist es, dass Schnittstellen zwischen hausärztlicher und fachärztlicher Versorgung optimal funktionieren. Das heißt auch, dass eine Überweisung in eine…

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