Hausarztpraxis Keine Angst vor Rheumakranken

Autor: Dr. Anja Braunwarth

In Deutschland gibt es nicht genug rheumatologische Praxen, um alle Betroffenen fachärztlich zu betreuen. In Deutschland gibt es nicht genug rheumatologische Praxen, um alle Betroffenen fachärztlich zu betreuen. © hriana – stock.adobe.com

In Deutschland gibt es nicht genug rheumatologische Praxen, um alle Betroffenen fachärztlich zu betreuen. Also sind Hausärztinnen und Hausärzte gefragt. Mit ein bisschen Übung und Schulung kann die Versorgung gut klappen.

Laut der S3-Leitlinie zur frühen rheumatoiden Arthritis (RA) sollte jede neu aufgetretene RA fachärztlich angesehen werden, um die Langzeitprognose abzuschätzen. Nach Auffassung von Dr. Günther Egidi aus Bremen ist das ein ziemlich unrealistisches Ziel. „Dafür gibt es viel zu wenig Rheumatologinnen und Rheumatologen.“ Gemeinsam mit seinem Kollegen Dr. Patrick Trotz aus Hamburg ist es ihm daher ein Anliegen, hausärztlich Tätigen das nötige Rüstzeug zu vermitteln, rheumatische Erkrankungen selbst behandeln zu können. Die beiden nutzen dafür Fallbeispiele.

Frau K., 85 Jahre

Die Patientin klagt über seit einiger Zeit bestehende Schmerzen in den Armen, seit Kurzem tun auch die Beine weh. Rechts…

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