Antirheumatika Weibliches Rheuma, männliches Rheuma?

Autor: Dr. Andrea Wülker

Rheumatische Erkrankungen zeigen sich bei Männern und Frauen ganz unterschiedlich. (Agenturfoto) Rheumatische Erkrankungen zeigen sich bei Männern und Frauen ganz unterschiedlich. (Agenturfoto) © Drobot Dean – stock.adobe.com

Bei entzündlich-rheumatischen Systemerkrankungen gibt es große Unterschiede zwischen Frauen und Männern. Viele rheumatische Erkrankungen kommen bei Frauen häufiger vor. Allerdings wirken Antirheumatika bei Patientinnen oft schlechter, weshalb Therapieabbrüche keine Seltenheit sind.

Schon bei der Verteilung rheumatischer Erkrankungen fallen erhebliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern auf. Klassische Autoimmunerkrankungen mit Autoantikörperbildung betreffen Frauen deutlich häufiger; Beispiele hierfür sind vor allem Kollagenosen wie Sjögren-Syndrom, systemischer Lupus erythematodes, systemische Sklerose und als häufigste Gelenkerkrankung die rheumatoide Arthritis. Andere entzündlich-rheumatische Systemerkrankungen ohne Autoantikörperbildung wie die ankylosierende Spondylitis, axiale und periphere Spondyloarthritis und Psoriasisarthritis treffen dagegen Männer häufiger als Frauen, schreiben Prof. Dr. Ina Kötter und Dr. Isabell Haase von der Klinik für Rheumatologie…

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