Hirntumoren Modifiziertes Herpesvirus macht kindliche Gliome immunologisch angreifbar
Immuntherapien sind zur Behandlung von Hirntumoren zunächst nicht sehr vielversprechend. Der Grund: Sie sind immunologisch „kalt“ und kaum von Immunzellen infiltriert. In präklinischen Versuchen sprachen sie aber auf ein genetisch modifiziertes Herpes-simplex-Virus vom Typ 1 mit der Bezeichnung G207 an, schreiben Dr. Gregory K. Friedman, University of Alabama, Birmingham, und Kollegen.
Virus ins Innere des Tumors gebracht
In einer Phase-1-Studie wurden nun zwölf Patienten zwischen 7 und 18 Jahren behandelt, die an rezidivierenden/progredienten hochmalignen Gliomen litten. Ihnen wurden stereotaktisch bis zu vier Katheter ins Tumorinnere gelegt. Darüber infundierte man am Folgetag über…
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