Prostatatumoren Möglicher Einsatz in verschiedenen Stadien
Dr. Jonas Heitmann, Universitätsklinikum Tübingen, stellte den bispezifischen Antikörper CC-1 vor, den eine Tübinger Arbeitsgruppe entwickelt hat und nun evaluiert. Im Fokus steht derzeit seine Wirkung beim Niedrigrisiko-Prostatakarzinom mit biochemischem Rezidiv in der ersten Linie und in der metastasierten kastrationsresistenten Situation (mCRPC). Der bispezifische Antikörper bindet an PSMA, das von Tumorzellen exprimiert wird, sowie an CD3 auf T-Zellen. Dr. Heitmann: „CC-1 wurde designt, um T-Zellen zielgerichtet am Tumor anzudocken, um dann dort Tumorzell-Lyse auszulösen.“ In präklinischen Untersuchungen habe die Bindung an PSMA nachgewiesen werden können, ferner im Mausmodell ein…
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