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Monoklonaler Antikörper als Therapieoption beim Sézary-Syndrom?
![Monoklonaler Antikörper als Therapieoption beim Sézary-Syndrom? Der Antikörper wurde in zehn verschiedenen Dosierungen getestet. Jede dieser Dosierungen wurde toleriert.](/fileadmin/Medizin_und_Forschung/Artikelbilder/2019/September_2019/20190923_antikoerper_AdobeStock_ustas_823.png)
Ein vielversprechender Angriffspunkt für die Behandlung des Sézary-Syndroms ist das Transmembranprotein KIR3DL2 (CD158k), das bei 85 % der Betroffenen exprimiert wird. IPH4102, ein humanisierter monoklonaler Antikörper, richtet sich gegen KIR3DL2 exprimierende Zellen und hat daher Therapiepotenzial bei T-Zell-Lymphomen (TCL). Die Autoren einer internationalen Studie testeten die Substanz nun zum ersten Mal bei Patienten mit refraktären oder rezidivierten TCL, u.a. solchen mit Sézary-Syndrom.
Die Phase-I-Studie fand an fünf Zentren statt und beinhaltete einen Dosiseskalations- sowie einen Kohortenexpansionsteil. 44 Patienten erhielten mindestens eine Dosis von IPH4102. 35 dieser Teilnehmer…
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