Multiples Myelom MRD-Negativität bleibt unter Isa-RVd länger erhalten als unter RVd allein

ASH 2024 Autor: Dr. Miriam Sonnet

Isatuximab bewährt sich in Kombinationen und zeigt überzeugende Ergebnisse bei PFS und MRD-Negativität. Isatuximab bewährt sich in Kombinationen und zeigt überzeugende Ergebnisse bei PFS und MRD-Negativität. © fizkes – stock.adobe.com

In der rezidivierten/refraktären Situation des Multiplen Myeloms hat sich die zusätzliche Gabe von Isatuximab zu einer Dublette bereits bewährt. Aktuell steht eine Vierfachkombination in der Erstlinie auf dem Prüfstand – mit überzeugenden Ergebnissen sowohl zum PFS als auch zur MRD-Negativität.

Der CD38-Antikörper Isatuximab ist zugelassen in Kombination mit Dexamethason und entweder Pomalidomid oder Carfilzomib zur Therapie von vorbehandelten Patient:innen mit rezidiviertem/refraktärem Multiplem Myelom, erinnerte PD Dr. Elias K. Mai, Universitätsklinikum Heidelberg.1 Erst kürzlich gab es eine Zulassungsempfehlung der EMA für die Kombination aus Isatuximab, Lenalidomid, Bortezomib und Dexamethason (Isa-RVd) bei für eine Transplantation nicht geeigneten Erkrankten mit neu diagnostiziertem Multiplem Myelom (NDMM). Von der FDA ist die Kombination in dieser Indikation bereits zugelassen.

Auch in der GMMG-HD7-Studie steht die Substanz auf dem Prüfstand. In Teil 1 erhielten…

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