Anzeige

Multiples Myelom: Mit CAR-T-Zellen oder BiTE gegen das B-Zell-Reifungsantigen?

Autor: Friederike Klein

Verschiedene Ansätze greifen beim multiplen Myelom dieselbe Zielstruktur an. Verschiedene Ansätze greifen beim multiplen Myelom dieselbe Zielstruktur an. © David A Litman – stock.adobe.com

Das B-Zell-Reifungsantigen BCMA kommt insbesondere auf malignen Plasmazellen und Myelomzellen vor. Es dient daher als Ziel für verschiedene immuntherapeutische Ansätze. Nun präsentierten mehrere Sprecher Ergebnisse aus ersten klinischen Studien.

Unter physiologischen Bedingungen hat das B-Zell-Reifungsantigen BCMA eine Schlüsselfunktion bei der Reifung und Differenzierung von B-Zellen. Beim multiplen Myelom nimmt seine Expression mit Fortschreiten der Erkrankung immer weiter zu. „Im Mikromilieu des Knochenmarks fördert BCMA das Wachstum der Myelomzellen, die Entstehung einer Chemoresistenz und die Immunsuppression“, erklärte Professor Dr. Hartmut Goldschmidt vom Myelomzentrum der Universitätsklinik Heidelberg.

In einer Phase-1-Studie erhielten 33 mehrfach vorbehandelte Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem multiplem Myelom (r/r MM) das CAR-T-Zell-Produkt bb2121, das sich gegen BCMA richtet. Die Therapie hatte ein…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.