Multiples Myelom: Weiteres Antikörpertriplett verzögert späte Rezidive

Autor: Friederike Klein

Aller guten Dinge sind drei. Aller guten Dinge sind drei. © iStock/skodonnell

Der CD38-Antikörper Isatuximab ist bereits in Kombination mit Pomalidomid und Dexamethason zur Therapie des rezidivierten oder refraktären multiplen Myeloms nach mindestens zwei Vortherapien zugelassen. Derzeit wird er auch zusammen mit Carfilzomib/Dexamethason geprüft.

Im Vergleich zu Carfilzomib und Dexamethason (Kd) alleine reduziert die Kombination der zwei Wirkstoffe mit Isatuximab (Isa-Kd) das Risiko für ein Fortschreiten eines rezidivierten/refraktären multiplen Myeloms (RRMM) um 47 %. Damit hat die IKEMA-Studie bereits in der Interimsanalyse den primären Endpunkt erreicht, berichtete Professor Dr. Philippe Moreau, Universitätshospital Hôtel-Dieu in Nantes.

Vorteil in Progressionsfreiheit für fast alle Subgruppen

Im Rahmen der Studie erhielten randomisiert 179 Teilnehmer mit RRMM Isa-Kd und 123 weitere Kd allein. Die Patientencharakteristika waren in beiden Gruppen vergleichbar – etwa 10 % waren ≥ 75 Jahre alt, ein Viertel wies ein hohes…

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