Neue Antidiabetika: Kardioprotektive Effekte für Patienten besser nutzen

Autor: Manuela Arand

Zwei SGLT2-Hemmer und zwei GLP1-Analoga konnten ihren Herzschutz beweisen. Zwei SGLT2-Hemmer und zwei GLP1-Analoga konnten ihren Herzschutz beweisen. © fotolia/Chinnapong

Für das Wohl von Herz- und Zuckerkranken wird es Zeit, sich mit den neuen Antidiabetika zu befassen. Denn unterschiedliche kardiovaskuläre Schutzeffekte zählen zu den wichtigsten Entscheidungskriterien für deren Einsatz.

Seit einigen Jahren müssen für jedes neue Antidiabetikum alsbald kardiovaskuläre Sicherheitsdaten vorgelegt werden, erinnerte Professor Dr. Alexander Niessner von der Abteilung Innere Medizin II der Medizinischen Universität Wien. Mit den SGLT2-Inhibitoren und einigen GLP1-Analoga ist nicht nur das gelungen, sie reduzieren offenbar sogar das kardiovaskuläre Risiko. Wie sich diese Wirkstoffe differenziert einsetzen lassen und was es dabei zu beachten gilt, erläuterte Prof. Niessner am Beispiel eines seiner Patienten.

Der Mann hat eine Dreigefäßerkrankung, in einem langen Stent in der rechten Koronararterie hat sich schon vor einem Jahr eine Re­stenose entwickelt. Nun kommt er wegen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.