Neue Antidiabetika: Kardioprotektive Effekte für Patienten besser nutzen
Seit einigen Jahren müssen für jedes neue Antidiabetikum alsbald kardiovaskuläre Sicherheitsdaten vorgelegt werden, erinnerte Professor Dr. Alexander Niessner von der Abteilung Innere Medizin II der Medizinischen Universität Wien. Mit den SGLT2-Inhibitoren und einigen GLP1-Analoga ist nicht nur das gelungen, sie reduzieren offenbar sogar das kardiovaskuläre Risiko. Wie sich diese Wirkstoffe differenziert einsetzen lassen und was es dabei zu beachten gilt, erläuterte Prof. Niessner am Beispiel eines seiner Patienten.
Der Mann hat eine Dreigefäßerkrankung, in einem langen Stent in der rechten Koronararterie hat sich schon vor einem Jahr eine Restenose entwickelt. Nun kommt er wegen…
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