Die Galle im Fluss halten Neue Entwicklungen bei seltenen Lebererkrankungen

Autor: Kathrin Strobe

Die Autoimmunhepatitis, die primär biliäre Cholangitis und die primär sklerosierende Cholangitis werden zwar den seltenen Lebererkrankungen zugeordnet. Die Autoimmunhepatitis, die primär biliäre Cholangitis und die primär sklerosierende Cholangitis werden zwar den seltenen Lebererkrankungen zugeordnet. © Pixel-Shot - stock.adobe.com

Die Therapie seltener Lebererkrankungen verändert sich: Obeticholsäure ist für die primär biliäre Cholangitis nicht mehr zugelassen, Bezafibrat rückt in den Fokus. Es gibt aber auch neue Wirkstoffe in der Erprobung. Betroffene mit primär sklerosierende Cholangitis haben trotz Screening ein hohes Karzinomrisiko. Und bei der Autoimmunhepatitis bleibt die Remission schwer zu erreichen.

Die Autoimmunhepatitis, die primär biliäre Cholangitis und die primär sklerosierende Cholangitis werden zwar den seltenen Lebererkrankungen zugeordnet. Doch es lohnt sich, die wichtigsten Entwicklungen im Hinblick auf die drei Entitäten zu kennen.

Die primär biliäre Cholangitis (PBC) ist unter den seltenen Lebererkrankungen die häufigste. Lange Zeit war Obeticholsäure (OCA) die einzige für diese Indikation zugelassene Therapieoption. Die Substanz hat im Jahr 2024 allerdings ihre Zulassung verloren, erläuterte Dr. Johannes Hartl vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Das sei laut seiner Einschätzung für die meisten Kolleginnen und Kollegen aber wahrscheinlich gar nicht so tragisch, denn…

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