IL-23-Hemmer Neue Hoffnung bei Morbus Crohn

Autor: Dr. Judith Lorenz

Die Erhaltungstherapie wurde von den Patienten insgesamt gut vertragen. Die Erhaltungstherapie wurde von den Patienten insgesamt gut vertragen. © Alex- stock.adobe.com

Der monoklonale IgG1-Antikörper Risankizumab könnte dabei helfen, Morbus Crohn in den Griff zu bekommen: Der Wirkstoff führte in aktuellen Studien zu einer signifikanten klinischen Remission und ermöglichte eine langfristige Stabilisierung.

Trotz zahlreicher medikamentöser Optionen gelingt es in vielen Fällen nicht, einen Morbus Crohn in den Griff zu bekommen. Eine neuartige Klasse von Biologika verspricht Hoffnung: Der monoklonale IgG1-Antikörper Risankizumab führte in zwei aktuellen Phase-3-Studien zu einer signifikanten klinischen Remission. Zeitgleich wurde eine weitere Phase-3-Studie veröffentlicht, in der durch eine subkutane Erhaltungstherapie ein erheblicher Teil der Fälle langfristig stabilisiert werden konnte. Risankizumab bindet selektiv an die p19-Untereinheit von IL-23, berichten Prof. Dr. ­Marc ­Ferrante von der Universität Löwen und Kollegen. Das Zytokin spielt eine zentrale Rolle bei der Pathogenese des Morbus…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.