Transplantation Neue Lunge, neues Leben

Autor: Dr. Melanie Söchtig

Für Lungentransplantationen gibt es auch Kontraindikationen, z.B. ein Schlaganfall oder Herzinfarkt im Monat vor der OP. Für Lungentransplantationen gibt es auch Kontraindikationen, z.B. ein Schlaganfall oder Herzinfarkt im Monat vor der OP. © Irin – stock.adobe.com

Eine Transplantation ist oft die letzte Option für Patienten mit Lungenerkrankungen im Endstadium. Aufgrund der hohen Komplikationsrate und der begrenzten Verfügbarkeit von Organen ist eine sorgfältige Auswahl der Kandidaten unerlässlich. Kontraindikationen spielen dabei eine bedeutende Rolle.

Weltweit werden jedes Jahr rund 4.500 Lungentransplantationen durchgeführt. Die Hauptindikationen dafür sind COPD sowie Lungenemphyseme infolge eines Alpha-1-Antitrypsin-Mangels. Bei der Auswahl geeigneter Kandidaten spielt insbesondere die Frage eine Rolle, wie groß die Chance ist, dass der Eingriff die Überlebenschancen des Patienten verbessert, schreiben Prof. Dr. ­Geert ­Verleden vom University Hospital Gasthuisberg und Prof. Dr. Jens ­Gottlieb von der Medizinischen Hochschule Hannover. Laut der International Society for Heart and Lung Transplantation sollte eine Lungentransplantation bei Erwachsenen mit chronischer Lungenerkrankung im Endstadium erwogen werden, die folgende Kriterien

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.