Neues Medikament „entfettet“ die Leber
An der Pathogenese einer nicht-alkoholischen Steatohepatitis (NASH) scheint die Akkumulation von Gallensäuren in den Hepatozyten beteiligt zu sein, schreiben Professor Dr. Stephen Harrison vom Radcliffe Department of Medicine der University of Oxford und Kollegen. So weisen Patienten mit NASH einen niedrigen Spiegel von FGF19* auf, das u.a. die Gallensäure reguliert. In Versuchen entwickelten Mäuse jedoch nach der Gabe des Hormons Leberzellkarzinome. Den dafür verantwortlichen Abschnitt haben die Forscher eliminiert. Herausgekommen ist NGM282. In der aktuellen Studie erhielten 82 NASH-Patienten über zwölf Wochen subkutan 3 bzw. 6 mg NGM282 oder Placebo.
Unter dem Hormonanalogon nahm im…
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