Zervikale Dystonie Nicht zum Schieflachen

Autor: Dr. Andrea Wülker

Dystonien können mit Injektionen, Medikamenten, Physiotherapie und TMS behandelt werden. Dystonien können mit Injektionen, Medikamenten, Physiotherapie und TMS behandelt werden. © Светлана Лазаренко – stock.adobe.com

Verdrehungen, Verkrampfungen und Tremor sind die möglichen Folgen von Muskelkontraktionen infolge von Dystonien. Doch viele Patienten quälen weniger die motorischen Symptome als vielmehr Schmerzen.

Dystonien bezeichnen eine Gruppe hyperkinetischer Bewegungsstörungen. Kennzeichnend sind wiederkehrende, manchmal anhaltende zitternde oder verdrehenden Bewegungen bzw. Körperhaltungen, schreiben Feline Hamami und Prof. Dr. Tobias Bäumer vom Institut für Systemische Motorikforschung am Universitätsklinikum Lübeck. Die häufigste Form der isolierten fokalen Dystonie ist die zervikale Dystonie, auch als Schiefhals oder Tortikollis bekannt. Sie führt zu unwillkürlichen Bewegungen und Fehlhaltungen im Bereich von Kopf, Hals und Schultern. 

Die Mehrheit – bis zu 89 % – der Patienten leidet aber nicht nur an motorischen Symptomen, sondern zudem an Schmerzen. Sie können lokal in der Halsmuskulatur…

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