Zervikale Dystonie Nicht zum Schieflachen
Dystonien bezeichnen eine Gruppe hyperkinetischer Bewegungsstörungen. Kennzeichnend sind wiederkehrende, manchmal anhaltende zitternde oder verdrehenden Bewegungen bzw. Körperhaltungen, schreiben Feline Hamami und Prof. Dr. Tobias Bäumer vom Institut für Systemische Motorikforschung am Universitätsklinikum Lübeck. Die häufigste Form der isolierten fokalen Dystonie ist die zervikale Dystonie, auch als Schiefhals oder Tortikollis bekannt. Sie führt zu unwillkürlichen Bewegungen und Fehlhaltungen im Bereich von Kopf, Hals und Schultern.
Die Mehrheit – bis zu 89 % – der Patienten leidet aber nicht nur an motorischen Symptomen, sondern zudem an Schmerzen. Sie können lokal in der Halsmuskulatur…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.